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Es sind nur noch ein paar letzte Monate/Wochen im Jahr 2024 übrig. Wie schaffst du es also, jetzt noch das Maximum an Umsatz zu generieren?
Es ist großartig, dass du hier diesen Blogartikel liest und du das Problem anpacken möchtest, denn wir lieben pro-aktive Unternehmerinnen!
Dieser Blogartikel soll dir Inspiration und neue Blickwinkel geben, damit du noch heute in die Umsetzung gehen kannst.
Du bekommst unsere Top-Strategien zur Umsatzsteigerung für Unternehmerinnen.
Denn Umsatz kommt von Umsetzung.
Lade dir hier gleich unseren Handy-Hintergrund herunter, um immer daran erinnert zu werden. ⬇️
Also, wie kannst du noch in diesem Jahr deinen Umsatz verdoppeln oder verdreifachen?
Diese und weitere Fragen wirst du in diesem Blogartikel beantwortet bekommen.
Hier sind unsere Top 5 Tipps für mehr Umsatz im Jahr 2024:
Tipp 1: Produktpalette überprüfen
Deine Produktpalette sollte aufeinander aufbauend sein bzw. es sollte immer eine Möglichkeit für einen Upsell geben.
Wenn du bisher nur ein einziges Produkt hast oder vielleicht sogar mehrere, die jedoch nicht zueinander passen, dann ist jetzt dein nächster Schritt, dass du dich hinsetzt, ein Blatt Papier holst und vier Rechtecke malst, wie diese Grafik hier:
Ebene 3 steht für dein High-Ticket-Offer, also Produkte im vierstelligen Bereich.
Ebene 2 umfasst Produkte im dreistelligen Bereich.
Ebene 1 beinhaltet Tripwire-Produkte im zweistelligen Bereich.
Ebene 0 ist für deine Lead-Magneten reserviert.
Welche Ebenen kannst du jetzt schon füllen? Wo kannst du noch etwas ergänzen? Denk immer daran: Es ist empfehlenswert, wenn ein Kunde oder eine Kundin bei dir alle Ebenen durchlaufen kann.
Das erleichtert dir vieles:
- Du musst nicht dauernd auf Neukundenakquise gehen.
- Du kannst viel schneller und mit weniger Aufwand deinen Umsatz erhöhen.
- Deine Bestandskund:innen finden dich schon gut und warten daher oft auf ein weiteres Angebot von dir.
Informationen zu Ebene 0 und Ebene 4 findest du in Tipp 2 und 3.
Tipp 2: B2B Produkt etablieren
Wenn du derzeit hauptsächlich an Endverbraucher:innen verkaufst, hast du wahrscheinlich schon selbst gemerkt, wie mühselig das sein kann. Du musst relativ viel verkaufen, um auf deinen Wunschumsatz zu erreichen.
Wir raten unseren Kundinnen häufig, ein B2B Produkt zu etablieren. Denn deine Dienstleistung wird sehr wahrscheinlich auch von Firmen benötigt, und du kannst Produkte im vierstelligen Bereich verkaufen.
Erst kürzlich hatten wir ein Beratungsgespräch mit einer Kundin, die ausschließlich B2C-Beratungen angeboten hat. Nachdem wir gemeinsam ihre Finanzplanung durchgegangen waren, wurde klar, dass da noch viel Potenzial nach oben ist.
Ich habe ihr erklärt, dass es für sie sinnvoll wäre, ihre Workshops auch in Firmen anzubieten und dafür mindestens 1.500 EUR zu verlangen (das sind Einsteigerpreise, da geht noch viel mehr). Für unsere Kundin hat sich eine komplett neue Welt eröffnet. Sie wusste nicht, dass solche Preise im B2B Markt normal sind. Kurz darauf haben wir eine B2B-Vertriebsstrategie entwickelt, und jetzt startet sie voll durch.
Daher ist unsere Arbeit so wichtig. Wenn dir nie jemand sagt, welche Preise am Markt komplett üblich sind, woher sollst du es wissen? Preistransparenz for the win!
Ein weiterer Grund, warum ein B2B-Produkt super ist: Du kannst viel einfacher in die Akquise gehen. Bei Endverbrauchern (B2C) musst du viel Content erstellen, damit sie auf dich aufmerksam werden. Keine Privatperson hat eine Webseite, auf der steht “Möchte meinen Hund trainieren.” oder “Möchte 10 Kilo abnehmen”.
Aber Firmen im B2B Bereich findest du super einfach im Internet. Du willst Rechtsanwälte als Kunden? Google einfach nach “Rechtsanwalt Österreich” und du findest 7107 Anwält:innen.
Ich weiß, was du jetzt denkst: Wie soll ich ein B2B-Produkt kreieren? Ich verkaufe aktuell an Privatpersonen und kann mir nicht vorstellen, das auch an Firmen zu verkaufen.
Hier habe ich zwei Tipps für dich:
- Schau dir unten unsere Kundinnenstimme von Sandra an. Sie ist Sozialpädagogin und Sängerin und hat früher Einheiten für Eltern und Schulen abgehalten, konnte damit aber nicht ihren Wunschumsatz erreichen. Danach haben wir ein B2B-Produkt etabliert, mit dem sie jetzt mit den größten Konzernen Österreichs zusammenarbeitet.
- Du kannst dir ein kostenfreies Erstgespräch bei uns holen, und wie eruieren in einem Strategiegespräch, was du ändern kannst, um ein B2B Produkt zu etablieren. Klicke hier
Tipp 3: Lead-Generierungsprodukt einführen
Ein alltäglicher Struggle eines jeden Unternehmens ist es, potenzielle Neukunden (aka Leads) zu finden.
Mit einem Ebene-0-Produkt kannst du dir hier die Arbeit erleichtern.
Ein Lead-Generierungsprodukt ist ein kostenfreies, skalierbares Produkt, mit dem du kontinuierlich interessierte Personen in deinen Pool bekommst. Es ist sozusagen der Türöffner zu deiner Welt.
Ein paar Dinge solltest du beachten:
- Das Produkt muss skalierbar sein. Du kannst kein Ebene-0-Produkt anbieten, bei dem jedes Mal deine Zeit benötigt wird, um eine Person individuell zu überzeugen (z.B. 1 Stunde Beratung etc.)
- Es muss mit deinem Hauptthema zu tun haben. Ein Freebie, das etwas komplett anderes behandelt, bringt sich nichts, da du damit die falschen Personen anziehst.
- Es sollte als Türöffner in deine Welt gedacht sein. Wenn du z.B. Ernährungsberatung für Mitarbeiter:innen anbietest, könntest du einen kurzen Guide für HR-Personen erstellen, der z.B. “4 Schritte, damit Mitarbeiter:innen kein Mittagstief mehr haben” heißt und darin erklärst, warum leichtere Mittagskost hilfreich ist.
- Beachte das Format. Hier gibt es kein richtig oder falsch; es muss einfach zu deiner Marke und deiner Persönlichkeit passen. Hier ein paar Formatbeispiele:
- PDF: Checkliste, Guide, E-Book
- Kurzvideos
- Webinar, live oder evergreen
- Audio-Aufnahme
Brainstorme, welches Ebene-0-Produkt am besten für dich passt.
Erzähle uns gerne auf Instagram davon, und wir geben dir kurz Feedback dazu. (Erwähne kurz, dass du über diesen Blogbeitrag zu uns gefunden hast.) Klicke hier für unseren Instagram Account.
Grundsätzlich gilt: Du musst Kontaktdaten einsammeln, damit du deine Leads später kontaktieren und zum Abschluss bringen kannst.
Wir nutzen dafür unser E-Mail-Marketing-Tool Brevo.
Tipp 4: An deine Bestandskunden weiterverkaufen - upsellen
Hast du schon mal von Upselling gehört? Wenn nicht, dann erfährst du hier etwas sehr Wertvolles.
Wenn du schon davon gehört hast, dann jetzt meine Frage: Betreibst du es auch? Verkaufst du weitere Produkte an deine Bestandskund:innen?Wenn nein, dann lies hier weiter:
Der Sinn der Produktpalette, die wir dir oben gezeigt haben, ist, dass du Upselling betreiben kannst und dadurch mehr Umsatz als Unternehmerin erzielen kannst.
Deine Bestandskund:innen sind im besten Fall sehr glücklich mit dir. Lass das Programm, den Workshop etc. nicht einfach enden – verkaufe ihnen ein Follow-up-Produkt. Frag deine Firmenkunden, wann sie nächstes Jahr das Training, den Workshop etc. wieder buchen wollen, und fixiere es gleich.
Tipp 5: Bist du schon genug sichtbar?
Als letzten Tipp möchte ich dir die Frage mitgeben: Wissen deine Follower:innen überhaupt, was du verkaufst? Welche Produkte/Dienstleistungen bei dir buchbar sind?
Du sagst jetzt vielleicht “Ja klar, ich hab ja meine Webseite verlinkt”. Aber das reicht nicht aus.
Schau mal in deine Insights, wie viele Personen pro Woche/Monat diesen Link klicken, und du wirst sehen: Es ist nur ein kleiner Bruchteil deiner Follower:innen.
Vorab: LinkedIn, Instagram und Facebook funktionieren hier unterschiedlich, daher gibt es für jede Plattform eine spezifische Empfehlung von uns:
LinkedIn:
- Setze ein Titelbild mit Hinweis auf dein Ebene-0-Produkt ein (nicht nur auf deinem privaten Profil, sondern auch auf deiner Firmenseite)
- Direkt unter dem Profibild und der Profil-Bio kannst du einen Link einfügen, um auf dein Ebene-0-Produkt hinzuweisen.
- Gib den Link deiner Landing Page deines Ebene-0-Produkts in den “Im Fokus” Bereich.
- Erstelle regelmäßig Content, der auf deine Produkte hinweist. Wichtig dabei: Das muss subtil geschehen, sonst verlierst du Reichweite. Grundsätzlich gilt auf LinkedIn: 80% Mehrwert und 20% Sales Postings.
Instagram:
- Erstelle Story-Templates, in denen du deine Produkte vorstellst. Beispiele dazu findest du auf unserem Instagram-Account in den Story Highlights.
- Poste diese Story Highlights 2-3 pro Woche. Aber nicht einfach nur die Story-Templates, sonder immer mit einem Übergang – einer Geschichte, einem Mehrwert etc.
- Erstelle einen Post über dein Hauptprodukt und pinne ihn ganz oben in deinem Profil an.
Facebook:
- Ändere das Titelbild auf deinem privaten und Firmenprofil.
- Erstelle ein Facebook-Event und pinne es dann ganz oben auf deinem Firmenprofil an.
- Füge in die Firmenbio einen Link zu deinem Ebene-0-Produkt ein.
Unsere Empfehlung
Du musst ins Tun kommen, in die Umsetzung. Nur planen oder brainstormen hilft ‘leider’ nichts.
Wir haben dir hier wirklich sehr, sehr viel kostenfreie Beratung gegeben, aber umsetzen musst du selbst.
Lass dich nicht unterkriegen und starte jetzt gleich. Schluss mit Ausreden – du schaffst das!
Noch viel mehr solcher Tipps gefällig? Dann melde dich gerne zu unserem kostenfreien Webinar an:
Kundinnen-Erfahrung von Sandra Dorninger
Sandra Dorninger ist Gründerin von Sunny’s Liederlade, einem Unternehmen, das das Employer Branding von Firmen unterstützt, indem es ermöglicht, dass wirklich alle Mitarbeiter:innen auf Firmenfeste gehen können. Sandra ist eine ausgebildete Sonderschulpädagogin und kann auch Kinder im Autismus-Spektrum betreuen. Sie bietet auf Firmenfesten Musikworkshops für Kinder an.
Im den meisten Fällen müssen Familien mit Kindern im Spektrum zuhause bleiben, da sie keine adequate Betreuung finden und daher nicht beim Firmenfesten teilnehmen können, was ihre Bindung und Zugehörigkeit zur Firma beeinträchtigen kann.
Sandra kam zu uns mit vielen Kleinstaufträgen im B2C-Bereich und wusste nicht, wie sie im vierstelligen Bereich verkaufen kann.
Wir haben mit ihr ein B2B-Produkt kreiert, ihre Preise verdreifacht und eine starke Vertriebsstrategie entwickelt.
Dadurch konnte sie bereits die größten österreichischen Konzerne als Kunden gewinnen, und sie ist ständig in Sales-Meetings, die sie unglaublich gut meistert.
Fazit:
Umsatzsteigerung als Selbstständige ist umfangreich, es gibt viele Wege, die nach Rom führen.
Am besten startest du mit Tipp 1 und arbeitest dich dann nach unten durch.ö
Mein letzter Tipp für dich: Mache Sales zur Priorität. Setze dir feste Terminblöcke in den Kalender, und halte sie ein – sie sind nicht verhandelbar.
Frage jetzt dein unverbindliches Erstgespräch an!
Du bist Unternehmerin, bereits am Markt tätig, aber kommst nicht richtig voran? Du verdienst noch nicht den Umsatz, den du dir wünscht, und verkaufst dich ständig unter Wert? Dann hol dir gerne ein unverbindliches Erstgespräch bei uns.